Lehmfarben anmischen

Lehmfarbe anrühren und verarbeiten

 

Bei der Verarbeitung von Lehmfarbe sollte die Mindesttemperatur bis zur Durchtrocknung der Farbe 3 °C nicht unterschreiten.

Die Untergründe sollten frei von Staub, Verunreinigungen, dauerhaft trocken und tragfähig sein.

Los geht´s mit Anmischen: Vermischen Sie 1 Volumenteil Farbe mit 1 Volumenteil Wasser und rühren mit einem Quirl gut durch. Ein Volumenteil bedeutet hier eine bestimmte Menge lose geschüttetes Farbpulver (also Schüttvolumen), welches nicht mit dem Gewicht des Farbpulvers verwechselt werden sollte.                                                                                                                                                                                                                                                                Auf Gewichtsangaben haben wir hier verzichtet, da auf einer Baustelle oft keine Waage , aber dafür verschiedenste Behälter vorhanden sind die zum Abmessen umfunktioniert werden können. Auch wären die Angaben ungenauer, da die verschiedenen Farbtöne unterschiedliche Schüttvolumen je kg ergeben.         

Käffchen trinken oder andere motivierende Dinge tun, sodass die Lehmfarbe erst einmal ein halbes Stündchen Zeit hat, um zu quellen. Dann bitte nochmals durchrühren und dabei Wasser nachgeben bis zur gewünschten Konsistenz. Hierzu können wir leider keine genaue Angabe über die Zugabemenge machen. Je nach Untergrund, gewünschter Oberflächenstruktur, Auftragstechnik kann die erforderliche Wasserzugabe sehr variieren. Probieren Sie es einfach aus, wie es für Sie am besten funktioniert.

Fertig, nun kann die Farbe mit Flächenstreicher (10 bis 12cm), Spachtelkelle oder Kurzhaarrolle aufgetragen werden.

 

 

Lehmfarbe-samtrauh anrühren und verarbeiten

Bei der Verarbeitung von Lehmfarbe samtrauh sollte die Mindesttemperatur bis zur Durchtrocknung der Farbe 3 °C nicht unterschreiten.

Die Untergründe sollten frei von Staub, Verunreinigungen, dauerhaft trocken und tragfähig sein.

Los geht´s mit Anmischen: Vermischen Sie 1 Volumenteil Farbe mit 0,6 Volumenteilen Wasser und rühren mit einem Quirl gut durch. Ein Volumenteil bedeutet hier eine bestimmte Menge lose geschüttetes Farbpulver (also Schüttvolumen), welches nicht mit dem Gewicht des Farbpulvers verwechselt werden sollte.                                                                                                                                                                                                                                                   Auf Gewichtsangaben haben wir hier verzichtet, da auf einer Baustelle oft keine Waage , aber dafür verschiedenste Behälter vorhanden sind die zum Abmessen umfunktioniert werden können. Auch wären die Angaben ungenauer, da die verschiedenen Farbtöne unterschiedliche Schüttvolumen je kg ergeben.                                                                                                                                                                                                  

Ein halbes Stündchen sollten wir unserer Farbe nun zum in sich gehen und quellen gönnen. Dann bitte nochmals durchrühren und dabei Wasser nachgeben bis zur gewünschten Konsistenz. Hierzu können wir leider keine genaue Angabe über die Zugabemenge machen. Je nach Untergrund, gewünschter Oberflächenstruktur, Auftragstechnik kann die erforderliche Wasserzugabe sehr variieren. Probieren Sie es einfach aus, wie es für Sie am besten funktioniert.

Fertig, nun kann die Farbe mit Flächenstreicher (10 bis 12cm), Spachtelkelle, Glättekelle oder Kurzhaarrolle aufgetragen werden.

Bei Lehmfarbe samtrauh erzielen Sie pro Anstrichschicht eine etwas höhere Auftragsstärke, als bei Lehmfarbe. Das verringert einerseits die Reichweite, ermöglicht aber andererseits mehr bauphysikalisch positiven Effekt mit nur einem Arbeitsgang, mehr gestalterische Möglichkeiten durch Oberflächenformulierung. Auch die Deckkraft wird so erhöht und kann eventuell den Voranstrich ersparen.

 

 

Lehmstreichputz anrühren und verarbeiten

Bei der Verarbeitung von Lehmstreichputz sollte die Mindesttemperatur bis zur Durchtrocknung der Farbe 3 °C nicht unterschreiten.

Die Untergründe sollten frei von Staub, Verunreinigungen, dauerhaft trocken und tragfähig sein.

Los geht´s mit Anmischen: Vermischen Sie 1 Volumenteil Farbe mit 0,8 Volumenteilen Wasser und rühren mit einem Quirl gut durch. Ein Volumenteil bedeutet hier eine bestimmte Menge lose geschüttetes Farbpulver (also Schüttvolumen), welches nicht mit dem Gewicht des Farbpulvers verwechselt werden sollte.                                                                                                                                                Auf Gewichtsangaben haben wir hier verzichtet, da auf einer Baustelle oft keine Waage , aber dafür verschiedenste Behälter vorhanden sind die zum Abmessen umfunktioniert werden können. Auch wären die Angaben ungenauer, da die verschiedenen Farbtöne unterschiedliche Schüttvolumen je kg ergeben.                                                                                                                                                                                                  

Mindestens eine halbe Stunde später: Nochmals alles schön durchrühren und dabei, falls notwendig, Wasser nachgeben bis zur gewünschten Konsistenz. Hierzu können wir leider keine genaue Angabe über die Zugabemenge machen. Je nach Untergrund, gewünschter Oberflächenstruktur, Auftragstechnik kann die erforderliche Wasserzugabe sehr variieren. Probieren Sie es einfach aus, wie es für Sie am besten funktioniert.

Fertig, nun kann der Lehmstreichputz mit Flächenstreicher (10 bis 12cm), Spachtel, oder Stuckkelle aufgetragen werden. Bei der Verarbeitung von Lehmstreichputz sollte die Mindesttemperatur bis zur Durchtrocknung der Farbe 3 °C nicht unterschreiten. Sollten Sie sich für einen gespachtelten Auftrag mittels Kelle entscheiden, sollte eine Höchstauftragsstärke von 4 mm nicht überschritten werden. Für Ungeübte empfiehlt sich hier den ersten Arbeitsgang einfach mit einer Zahnkelle (4 mm-Zahnung) auszuführen. Das so aufgetragene Material kann daran anschließend nach Belieben strukturiert oder geglättet werden.

Bei Lehmstreichputz erzielen Sie pro Anstrichschicht eine etwas höhere Auftragsstärke, als bei Lehmfarbe. Das verringert einerseits die Reichweite, ermöglicht aber andererseits mehr bauphysikalisch positiven Effekt mit nur einem Arbeitsgang, mehr gestalterische Möglichkeiten durch Oberflächenformulierung. Auch die Deckkraft wird so erhöht und kann eventuell den Voranstrich ersparen.

 

 

 

Faserspachtel EFA anrühren und verarbeiten

Zuerst wird das Material wieder mit Wasser angeteigt. Hierzu wird im Verhältnis von 1 kg EFA-Spachtel zu 0,7 Liter Wasser der Spachtel in ein sauberes Gefäß mit Wasser geschüttet. Anschließend wird mittels Bohrmaschinenqirl oder ähnlichem Gerät alles schön homogen verrührt und nicht geschüttelt. Nachdem nun der angerührten Masse eine Quellzeit von ca. 30 min gegönnt wurde, sollte noch einmal nachgerührt und wenn nötig wenig Wasser zugegeben werden.

Die richtige Konsistenz ist auch hierbei eine Ermessensfrage. Ich mache hierzu meistens einen kleinen Test mittels 6 cm breiter Stuckateurkelle. Man taucht diese bis zum Griffansatz tief in die Masse ein und hebt nun den Spachtelmörtel aus der Tiefe mit möglichst waagerecht gehaltenem Spachtel nach oben. Nun steckt man einen Zollstock in das verbliebene Spachtelhäufchen in der Mitte der Kelle. So ca. bei 3 cm sollte der Abstand vom Kellenblatt bis zum Gipfel des Spachtelhäufchens liegen. So eignet sich das Material gut für Glättearbeiten mittels Glättekelle. Soll mit dem Pinsel strukturiert werden, wird etwas dünner gerührt. Zum strukturhaften Materialauftrag mit der Stuckateurkelle sollte die Masse etwas zäher in ihrer Konsistenz ausfallen. Hier also eher kein Wasser zusätzlich zugeben. Aber letztlich ist alles auch eine Ermessensfrage, der sie jedoch durch ein wenig Probieren schnell auf die Schliche kommen.

Nun kann der Spachtel strukturhaft oder geglättet aufgetragen werden.

Strukturen können nach Durchtrocknung verschlichtet werden, zum Beispiel mittels feuchtnassem Schwamm. Glatte Oberflächen gelingen am besten, wenn nach Durchtrocknung eine 2. Schicht gespachtelt wird. Diese kann dann ebenfalls nach Durchtrocknung mittels Schleifgitter oder Schleifpapier (Korn 120) glatt verschliffen werden. Hierbei bitte unbedingt mit Staubmaske oder besser Schleifgerät mit Absaugvorrichtung arbeiten.

 

Bei der Verarbeitung von Lehmfarbe sollte die Mindesttemperatur bis zur Durchtrocknung der Farbe 3 °C nicht unterschreiten.

Die Untergründe sollten frei von Staub, Verunreinigungen, dauerhaft trocken und tragfähig sein.

Los geht´s mit Anmischen: Vermischen Sie 1 Volumenteil Farbe mit 1 Volumenteil Wasser und rühren mit einem Quirl gut durch. Ein Volumenteil bedeutet hier eine bestimmte Menge lose geschüttetes Farbpulver (also Schüttvolumen), welches nicht mit dem Gewicht des Farbpulvers verwechselt werden sollte.                                                                                                                                                                                                                                                                Auf Gewichtsangaben haben wir hier verzichtet, da auf einer Baustelle oft keine Waage , aber dafür verschiedenste Behälter vorhanden sind die zum Abmessen umfunktioniert werden können. Auch wären die Angaben ungenauer, da die verschiedenen Farbtöne unterschiedliche Schüttvolumen je kg ergeben.         

Käffchen trinken oder andere motivierende Dinge tun, sodass die Lehmfarbe erst einmal ein halbes Stündchen Zeit hat, um zu quellen. Dann bitte nochmals durchrühren und dabei Wasser nachgeben bis zur gewünschten Konsistenz. Hierzu können wir leider keine genaue Angabe über die Zugabemenge machen. Je nach Untergrund, gewünschter Oberflächenstruktur, Auftragstechnik kann die erforderliche Wasserzugabe sehr variieren. Probieren Sie es einfach aus, wie es für Sie am besten funktioniert.

Fertig, nun kann die Farbe mit Flächenstreicher (10 bis 12cm), Spachtelkelle oder Kurzhaarrolle aufgetragen werden.