Tatsächlich, wir unterstützen Wasser Werke,

oder besser, >WASH< von der Neven Subotic Stiftung

Über Lehmfarben und Wasserspiegel

Im Gegensatz zu vielen bekannten Bindemitteln bindet Lehmfarbe chemisch kein Wasser. Wenn auch nur der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein, aber auch das hilft Recourcen schonen.           Alles, was verwendet wird, dunstet auch sauber wieder aus.

So gesehen ist es ein verantwortungsvoller Umgang mit Wasser, welches ja noch in rauhen Mengen einfach so aus dem Wasserwerk hier zu haben ist. Aber wenn ich drüber nachdenke, es kommt wohl doch drauf an, wo ich das Hier verorte. Hier in Saalfeld, in Thüringen, in Deutschland, in Europa,......, weltweit?

Je weiter ich das Hier denke, je knapper wird auch die Recource Wasser. Da wir ja gut im Verdrängen sind, muß uns das auch nicht weiter stören. Schließlich, wenn wir uns die Not der ganzen Welt emotional erschließen wollten, würden wir uns wohl in irgend einer Psychose völlig selbst entkräften. Bringt am Ende auch niemandem was.

Andererseits wenn wir aus diesem Grund der psychischen Überlastung unseren Schalter komplett auf empathielos umschalten, wenn wir uns einreden, das Geburt an der richtigen Stelle unser Verdienst wäre, was bleibt dann übrig. Pure Sinnentleerung und Entlehrung , die wir dann vorzugsweise mit Konsum und Spaßhaben krampfhaft versuchen zu füllen?      

Auf die Dauer ist das doch ermüdend und endet genauso nur in irgendwelchen Dauerpsychosen. Wäre schön, wenn es irgendwo einen Weg zwischen diesen Extremen gäbe. Einen Riß finden in den man tritt einfach weil man es auf dem Herzen hat, ist zumindest für mich eine gute aber auch wohltuende Sache.

Muß wohl an meiner Schreiblaune am gerade vorbeigerauschten Weihnachtsfest liegen, das ich hier mit meinen pseudophylosophischen Betrachtungen nerve.

Aber abschweifgrübelnder Weise bin ich so wieder an den Wasserwerken , b.z.w. den gar nicht vorhandenen Wasserwerken dieser Welt angelangt.                                                                                     Und ich stelle fest , was für ein Luxus hier, wir baden sogar im Wasser,  brauen damit Bier, machen unsere Wiesen grün um sie einzig und allein wöchentlich schön abmähen zu können. Von den ganzen mit immensem Wasserverbrauch  hergestellten Psychosenbekämpfungskonsumgütern will ich hier mal gar nicht reden.       

Und genau hier könnte ich einen sinnstiftenden Vorschlag, für alle, die danach suchen,  aus der Lehmfarbtüte ziehen. Denn genau hier in den Projekten von Neven Subotic Stiftung, wird es einem doch sowas von bewust, in welchem Luxus wir doch trotz vieler Einschränkungen immer noch leben.

 

Hier mal ein paar Tatsachen und Zahlen dazu eingeschoben:                                                                                                                                                                                                            -Weltweit haben 771 Millionen Menschen kein sauberes Trinkwasser. Das sind fast 10 Mal so viele Menschen, wie derzeit in Deutschland leben.                                      

-Außerdem hat jeder vierte Mensch auf der Welt keinen Zugang zu einer Toilette.                                                                                               -Durchfallerkrankungen, die durch verschmutztes Trinkwasser, fehlende Latrinen und mangelnde Hygiene verursacht werden, gehören zu den häufigsten Todesursachen bei Kindern unter fünf Jahren.
-Kinder können keine Schule besuchen, auch weil sie jeden Tag mit Kanistern etliche Kilometer zurückzulegen, um überlebensnotwendiges Wasser für die Familien zu schleppen.
Dieses folgenreiche Problem bekämpft die Neven Subotic Stiftung: Die Stiftung fördert den Bau von Brunnen und Sanitäranlagen für Schulen und Gemeinden in Äthiopien, Kenia und Tansania. Der Zugang zu sauberem Wasser, Sanitäranlagen und Hygiene – kurz WASH – ist die Grundlage dafür, dass Kinder regelmäßig die Schule besuchen. Durch Bildung erhalten Kinder nachhaltig die Chance, ein selbstbestimmtes Leben zu führen – so entsteht eine echte Zukunftsperspektive.

 

Ich glaube , der Riss ist nicht zu übersehen. Um in diesen Riss zu treten bedarf es vielervieler kleiner Wasser Werke.
Dieses folgenreiche Problem bekämpft die Neven Subotic Stiftung: Die Stiftung fördert den Bau von Brunnen und Sanitäranlagen für Schulen und Gemeinden in Äthiopien, Kenia und Tansania. Der Zugang zu sauberem Wasser, Sanitäranlagen und Hygiene – kurz WASH – ist die Grundlage dafür, dass Kinder regelmäßig die Schule besuchen. Durch Bildung erhalten Kinder nachhaltig die Chance, ein selbstbestimmtes Leben zu führen – so entsteht eine echte Zukunftsperspektive.

Einige werden Neven Subotic aus der Kloppschen Meisterborussia sicher kennen. Er hat für meine Begriffe hier eine Hilfsorganisation ins Leben gerufen, die wirklich seines Gleichen sucht, was Tranzparenz, Effektivität, Effizienz und Sinnhaftigkeit angeht. Ihre Spende fliest zu 100% in die Projekte und nicht in die Verwaltung der Organisation.

In dem diesem Sinne werde ich Euch/Ihnen hier mal meine Spendenaktion zu Füßen legen, die Weihnachten 2023 Ihren Abschluß findet.                                                                                                                                                                                                                   Bin schon freudig angespannt, was dabei einfliest und ob dann der Blick in unseren Wasserspiegel ein kleines Lächeln zurückschenken kann.

Kleiner Nachgedanke: Es geht mir nicht darum einen Fußballstar anzubeten. Aber ein netter Nebengedanke wäre es doch schon, wenn sich einige seiner Kollegen , die nicht nur im Wasser baden, sondern auch im Geld, davon inspirieren lassen würden. Die Kapazitäten geben es ja vermutlich nicht mal im Fußball her, das nach Karriereende alle Komentatoren oder Trainer werden, um nicht ins berühmte Loch zu fallen.. 

Und da wir schon beim Fußball sind, Sepp Herberger hätte vielleicht gesagt

"Nach Weihnachten ist immer auch vor Weihnachten" oder

"ganz einfach, der Coursor muß in den Link". > Spende für "lehmfarben-und-wasserspiegel"  

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